Radfahren in der Heidelberger Straße

Beitrag in der Heilbronner Stadtzeitung vom 20.9.2023:

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2 Antworten zu Radfahren in der Heidelberger Straße

  1. Heinrich Kümmerle schreibt:

    Einmal etwas zum Nachdenken.

    Selbst als Fußgänger finde ich es nicht gerade prickelnd, wenn die Autos an mir nur wenige Zentimeter entfernt vorbeifahren, was übrigens bei den meisten Gehwegen in der Stadt der Fall ist.

    Deswegen habe ich durchaus Verständnis dafür, dass Radfahrer für sich die 1,5 Meter in Anspruch nehmen.

    Wenn jetzt die Radfahrer diesen Anspruch auch auf uns Fußgänger übertragen würden, dann wäre es ganz unmöglich, dass Radfahrer (gut 100 Kilogramm Gesamtgewicht) mit gut 20 Stundenkilometern in der Fußgängerzone oder auf den Gehwegen an uns Fußgängern vorbei rauschen und dabei selten mehr als 50 Zentimeter Abstand einhalten.

    Was wäre es bloß für eine schöne Welt, wenn die Autofahrer die 1,5 Meter Abstand einhalten und die Radfahrer auf den Gehwegen ihre Räder schieben.

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  2. Liegeradler schreibt:

    Ich bin zwischen Wollhaus und K3 als täglicher Fußgänger zunehmend genervt: Viele Rad- und Spaßrollerfahrende Menschen brettern durch die Fußgängerzone (FGZ), ohne sich an Schrittgeschwindigkeit zu halten. Bei den Rollern sind es mehr Junge, bei der Rädern mehr Alte mit E-Antrieb.
    Manchmal werde ich von Gewaltfantasien heimgesucht: Ich habe einen Baseballschläger dabei und haue diese Rücksichtslosen vom Gerät.

    Vom Ordnungsamt ist leider keine Hilfe zu erwarten, ich habe mehrfach deren Uniformen („Polizeibehörde“) darauf angespochen und wurde mit „Wir können uns nicht um Alles kümmern…“ abgewiesen.
    Und die richtige Polizei ist nicht zuständig, wenn man sie anspricht. Die fahren lieber mit schweren Fahrzeugen durch die FGZ und auf Radwegen herum, statt mit Fuß- und Fahrradstreifen Präsenz zu zeigen…

    Gefällt 3 Personen

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