Artikel in der Heilbronner Stimme vom 14.4.2022:
Ein eingesandter Kommentar von Holger Kimmerle zu diesem Artikel:
Was für ein „Geschwätz“!
Die Max-Planck-Straße hatte genau in diesem Bereich (die mittleren 700m zwischen Charlottenstraße und Robert-Bosch-Straße) auf der Nordseite gar keinen Radweg. Im oberen Bereich noch nie gehabt und vor der FHH ist er mit der Sanierung vor einigen Jahren entfallen zumal dieser nicht beleuchtet war, so dass man die gespannten Hundeleinen zwischen Fußweg und Grünstreifen nur schwer erkennen konnte. Wenn man morgens zeitgleich mit den Elterntaxis unterwegs war, musste man sich bergab in den Stau einreihen, weil fast alle Fahrzeuge trotz sehr breiter Straße nach rechts ausscherten um dann nach links auf den JKG-Parkplatz abzubiegen. Es gab also meist kein Vorbeikommen. Auf der Südseite wurde man zwar seit einigen Jahren schön vom Kreisverkehr auf den getrennten Rad und Fußweg geleitet, allerdings mit vier gefährlichen Einmündungen, bei denen die KFZ-Fahrer:innen die Fahrradfahrenden zwar meist entdeckten, allerdings erst, wenn es für sie kein Vor und Zurück mehr gab, sie aber mitten auf dem Radweg standen. Zusätzlich musste man sich auf’s Slalomfahren konzentrieren da die Straßenlaternen ungeschickt auf dem Radweg platziert waren, dieser dadurch über keine ausreichende Breite verfügte. Der Gehbereich ist meist stark frequentiert und aufgrund geringer Querungsmöglichkeiten der Max-Planck-Straße gibt es viele, die diesen Fahrradbereich gegen die Fahrtrichtung nutzen. Hat man dann die Kreuzung an der Max von Laue Straße erreicht, musste man damit rechnen, dass der KFZ-Verkehr davon ausging, Vorfahrt zu haben. Gleichzeitig musste man sich entscheiden, ob man auf die Straße wechselt oder sich auf dem freigegeben Gehweg durch die Schüler:innen an der Bushaltestelle durchschlängelt und hofft, dass direkt nach der Haltestelle kein Auto vom JKG-Parkplatz herausfährt. Wer nach links abbiegen wollte war gut beraten die Straße zu nutzen, so kam man mit einer Ampelschaltung über die Kreuzung, ansonsten sind es vier Ampeln und ein Zebrastreifen.
Fazit: Die bisherige Führung für Fahrradfahrende war weder breit, noch klar markiert. Auch war sie für die Nutzer:innen nicht sicher. Da schreibt jemand über einen Sachverhalt, den sie/er nicht kennt. Muss ich das Schreiben eines solchen Textes Aktionismus nennen?
Mal wieder von Autofahrer geschrieben? Da waren doch Lampen auf dem Radweg. Wo war denn da Platz und Sicherheit. Wohl nur für Autos…
Bin es mal gefahren. Ist doch super jetzt. Breite Schutzstreifen und später sogar mit Radfahrstreifen von der Fahrbahn abgetrennt.
Aktionismus nein! War dringend notwendig!!
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